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Hundemüde im Winterschlaf? Bequeme Betten für den Hunde Schlaf

Lesezeit: 7 min.
Erstellt am: 14.10.2022, Aktualisiert am: 15.04.2024

Woher kommt "Hundemüde sein"?

Diese Beschreibung kommt von einer großen Erschöpfung. Der Moment, indem Sie, wie auch Ihr Hund, kaum noch die Augen offenhalten können und zu müde sind, um irgendetwas zu tun. Die Augen können dabei zwar noch offen sein, aber jede Regung kostet zu viel Anstrengung. Die Müdigkeit reicht in diesem Fall über alle anderen Bedürfnisse. Das wichtigste ist jetzt: Schlaf! Hunde haben ein hohes Schlafbedürfnis und machen deshalb oft kleine Nickerchen während des Tages. Im Tiefschlaf träumen sie genau wie wir Menschen, jagen etwas hinterher, verspeisen etwas köstliches oder spielen mit Ihnen. Hunde sind schon lange Zeit die engsten Begleiter des Menschen, daher sehen wir Menschen regelmäßig an unseren Fellnasen, wie eine grooooße Müdigkeit aussehen kann.

Wie viel Schlaf brauchen Hunde?

Viele Hundebesitzer:innen (vor allem beim ersten Hund) sind sich unsicher, ob die Schlafgewohnheiten ihres Hundes normal sind. Vor allem, wenn er außer zu fressen und dem Gassigehen und spielen an der Luft nicht viel macht, außer zu schlafen. Das kann außer 3-5 Stunden Aktivitätszeit auch einmal den Rest des Tages einnehmen. Je nach Alter oder Krankheit kann ein Hund bis zu 22 Stunden am Tag mit Hunde Schlaf oder Ruhen verbringen. Hierzu zählen Dösen oder Kuscheleinheiten, Ausruhen, aber auch Tiefschlaf. Der Tiefschlaf nimmt individuell nach Hund zwischen 6 und 8 Stunden eines Hundetages ein. Die Tiefschlafphase ist wichtig, um wieder Energie zu tanken , den Körper zu regenerieren und zur Verarbeitung der Erlebnisse des Tages. Anstrengende Tage erfordern längere Tiefschlafphasen. Je entspannter der Hund ist, desto kräftiger wirkt die Schwerkraft. Das sehen Sie zum Beispiel daran, dass Stehöhrchen zur Seite gehen. Liegt Ihr Hund auf der Seite ist er in der Regel entspannter, als zusammengerollt.

Das Dösen ist ebenso ein wichtiger Teil der Hunde Regeneration. Hierbei erweckt es für uns Menschen oft den Anschein, als würde unser Hund schlafen ( mit geschlossenen Augen), doch während des Dösens bekommt Ihr Hund trotzdem mit, was um ihn herum passiert und ist trotzdem in einer Art Wachmodus. Beim alltäglichen Ausruhen hingegen, kann Ihr Hund nach außen hin wach erscheinen. Das Ausruhen kann zum Beispiel beim Kuscheln mit Ihnen passieren oder das schlichte "Faulsein". Es hilft ebenso der Regenerierung des Körpers, wie auch wir Menschen uns nach einer gemütlichen Zeit auf der Couch (zum Beispiel mit einem guten Film) ausgeruhter fühlen.

Größere Hunde schlafen in der Regel mehr als keine Hunde. Sie benötigen den Tag über durch die Größe und das Gewicht mehr Energie und somit mehr Regeneration und Schlaf. Dadurch wird klar, dass Rottweiler, Bernhardiner oder Labradore mehr Schlaf und Ruhe benötigen als kleine Chihuahuas, Bolonkas oder Malteser. Doch nicht alle Hunde sind sich darüber bewusst, dass sie auch mal Ausruhen müssen. Manche Hunde (vielleicht kennen Sie ja auch einen) müssen von ihren Besitzer:innen regelrecht zum Faulenzen verdonnert werden. Diese Hunde merken nicht, dass sie erschöpft sind und sind meist sehr aktiv. Wie bei den Menschen gibt es solche, die wissen, wann es genug ist, und solche, die man darauf hinweisen muss. Bei einigen Hunden ist zum Beispiel ein intensiver Beschützerinstinkt vorhanden, der sie kaum zur Ruhe kommen lässt, oder eine Art FOMO (fear of missing out), eine Angst, wichtige Erlebnisse oder Gefahren zu verpassen. Schlafmangel kann wiederum das Immunsystem schwächen und Ihren Hund leichter zugänglich für Krankheiten und Infekte machen. Deshalb sollten Sie unbedingt ein Auge darauf haben, ob und wie oft Ihr Hund die Augen zu hat.

Auch in den verschiedenen Lebensphasen variiert die Schlafdauer von Hunden deutlich. Welpen schlafen bis zu 18 Stunden täglich, neugeborene Welpen sogar bis zum Maximum mit 22 Stunden. Mit ca. 8 Wochen Lebenszeit schlafen Hunde bis zu 20 Stunden, mit 12 Wochen ungefähr noch 18 Stunden und im erwachsenen Alter wird der Hunde Schlaf teilweise noch weniger. Erst bei den Senioren nimmt der Hunde Schlaf wieder zu und die Schlafdauer steigt. Wichtig: Das sind keine Fixwerte, sondern ungefähre Richtwerte. Je nachdem, ob Ihr Hund oder Welpe sehr aktiv ist, besonders klein oder groß kann das Schlafverhalten Ihres Hundes von diesen Werten abweichen. Hunderassen wie zum Beispiel die Basset Hound, Mastiff oder der Windhund schlafen besonders gerne.

Wie sieht ein guter Hunde Schlaf aus?

Hunde benötigen mehr Schlaf als wir Menschen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass wir ihnen einen guten Hunde Schlaf ermöglichen. Es ist zudem wichtig, dass Sie im Blick haben, ob Ihr Hund die nötigen Ruhepausen bekommt. Manche Hunde sind beim Thema "Ruhe" wie kleine Kinder. Die Angst, etwas zu verpassen, ein hoher Beschützerinstinkt und damit einhergehende ständige Wachsamkeit können Gründe für diese Eigenschaft sein. In diesem Fall sollten Sie Ihren flauschigen Mitbewohner regelmäßig zur Ruhe kommen lassen und dabei unterstützen. Merkt Ihr Hund, dass zu dieser Zeit niemand Zeit für ihn hat und keiner mit ihm spielen möchte, wird er zumindest dösen oder ausruhen können.

Eine kleine Checkliste für einen gesunden Schlafrhythmus Ihres Hundes ist hilfreich:

Fester Tagesrhythmus: Hunde sollten neben der körperlichen Auslastung einen geregelten Tagesablauf haben. Dass das auch in Ihrem Leben nicht immer funktioniert, ist aber ganz normal. Versuchen Sie, feste Größen einzubauen, die Sie auch unterwegs wahrnehmen können Zum Beispiel: Die gleichen Fressenszeit für Ihren Hund am Abend. Zum Ritual gehört auch, dem Hund anzutrainieren, wenn zum Beispiel nach dem Gassigehen die gemeinsame Zeit erstmal vorbei ist und er sich selbst beschäftigen oder ausruhen muss. Ebenso ein fest verankterter Schlafplatz in einem ruhigen Fleckchen ihrer Wohnung hilft ihm dabei, zur Ruhe zu kommen. Zuviel Stress kann sich nämlich sonst auf den Hunde Schlaf auswirken. Auch ungewohnter Besuch, eine stressige oder hektische Atmosphäre oder fremde Geräusche und Stimmen können Ihr Tier stressen. Eine Tages- oder zumindest Abendroutine ist also gut für einen entspannten Hunde Schlaf.

Körperliche Auslastung und Beschäftigung für den Kopf: Tägliches Gassigehen, gemeinsame Spiele und genügend Bewegung an der frischen Luft helfen Ihrem Hund, gut zu schlafen. Doch auch geistige Auslastung ist für Ihren Hund wichtig. Diese können Sie schon ganz einfach durch beispielsweise ein Fummelbrett ankurbeln, wo Ihr Hund seine Leckerli erschnüffeln und sich verdienen muss. Beschäftigungsspielzeug für Hunde regt die Gehirnaktivität an und sorgt für geistige Anstrengung. Ebenso sind hier zum Beispiel Fährtentraining, Agility Training oder Clickertraining eine gute Idee, die vielen Hunden großen Spaß bereitet.

Der passende Hundeschlafplatz: Der Schlafplatz Ihres Hundes sollte an einem festen Platz in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus stehen. Ein Plätzchen zum Ausruhen kann zusätzlich vorhanden sein, zum Beispiel in einem Körbchen an Ihrer Seite im Home Office.

Wie schaffen Sie einen passenden Hundeschlafplatz?

Jeder Hund ist anders, hat seinen ganz eigenen Charakter und individuellen Bedürfnisse. Doch viele Hunde halten sich gerne in der Nähe ihres Menschen auf. Daher erschließt sich die Schlafplatzposition, die in vielen Haushalten zu finden ist: das Wohnzimmer. So haben Sie nachts Abstand, sind aber den Tag oder Abend über im gleichen Raum und können während des Fernsehabends gemeinsam dösen und Kraft tanken - mit der nötigen Nähe. Der Hundeschlafplatz ist für Ihre Fellnase der wichtigste Rückzugsort in Ihrem Zuhause. Manchmal ist es sinnvoll, nicht nur auf einen, sondern auf mehrere Schlafplätze für Ihren Hund zu bauen. Zum Beispiel einen im Wohnzimmer für den gemeinsamen Abend, einen im Büro während der Home Office Zeiten und einen im Garten, für Sommerzeit im Freien. Ihr Hund sollte mindestens einen Rückzugsort für seinen erholsamen Hunde Schlaf haben. Dieser sollte folgende Merkmale erfüllen:

  • nicht zu laut
  • nicht zu hell
  • keine Zugluft
  • eventuell erhöht (zum Beispiel auf dem Sofa)
  • kein zu warmes oder zu kaltes Material
  • nicht mitten im Raum
  • es sollte nicht zu viel Spielzeug in erreichbarer Nähe liegen - das dreht auf und schürt die Angst, etwas zu verpassen.

Falls Ihr Hund nur ungern auf seinen Hundeschlafplatz geht, sollten Sie auf Ursachensuche gehen. Prüfen Sie deshalb: Liegt das Bett für den Hunde Schlaf zum Beispiel mitten im Durchgangsbereich oder mit Blick auf die Türe? Das könnte in ihm für einen Wachsamkeitsdrang sorgen. Dann kann zum Beispiel eine Standortveränderung des Hundebettes oder eine Decke zum Verdunkeln und Entspannen helfen. Auch die Frage nach Hundebett oder Hundekorb lässt sich für jeden Hund nur individuell beantworten. Manche Hunde bevorzugen einen hohen Rand (wie viele Hundekörbe es haben) oder den größeren Platz eines Hundebettes. Hundebetten sind oft orthopädisch aufgebaut und deshalb für ältere oder kranke Hunde gut geeignet. Bauen Sie aber keinen Druck auf und seien Sie nicht enttäuscht, wenn Ihr Hund sein neues Bett oder das Körbchen nicht nutzt. Manche Hunde strecken sich lieber lang aus, während andere sich am liebsten kleinmachen und mit zu viel Raum nicht umgehen können. Achten Sie auf ein hochwertiges Körbchen oder ein hochwertiges Hundebett für einen guten Hunde Schlaf. Hohe Qualität verhindert, dass die Gelenke zu stark belastet werden und der Schlafplatz schnell durchgelegen wird. Weitere Optionen sind Hundecken, Hundesofas, Hundematten, Hundematratzen oder Hundekissen sowie Hundehütten im Garten oder kleinere Hundekennel fürs Büro zum Verstecken, Energietanken und wohlfühlen. Gerade in den Wintermonaten, in denen es Hunde, genau wie wir Menschen, langsamer angehen lassen und mehr Ruhe und Hunde Schlaf benötigen, sollte ein schöner und passender Schlafplatz für Ihren Hund allzeit bereitstehen. Falls das alte Körbchen bereits auseinanderfällt, wäre ebenso nun eine gute Zeit, um ein hochwertiges Körbchen oder Hundebett zu besorgen.

Anmerkung: Falls Sie Ihren Hund aufwecken müssen, weil Sie zum Beispiel einen Termin haben, sollten Sie das sanft und vorsichtig tun. Versuchen Sie es mit leiser beruhigender Stimme oder sanften Berührungen. Erschrickt Ihr Hund beim Aufwachen, schnellt der Puls in die Höhe und dieser Moment fördert das Bedürfnis, stets wachsam sein zu müssen. Ihr Hund soll wissen, dass nichts Schlimmes passiert, wenn er schläft und er nicht aggressiv geweckt wird. Dass mal etwas herunterfällt, während Ihre Fellnäse schläft, lässt sich nicht vermeiden. Allerdings sollten Sie den plötzlichen Lärm und die folgenden Schrecksekunden auf diese Aus-Versehen-Erlebnisse beschränken. Hunde Schlaf ist sehr wichtig, um im Alltag stressresistent zu sein und die nötige Energie zu haben.

Häufige Fragen zum Thema Hunde Schlaf (FAQ's)

Warum schläft der Hund so viel?

Hunde Schlaf nimmt im Welpen- und Seniorenalter mehr Zeit als im Erwachsenenleben ein. Ebenso kranke Hund und solche, die ausgelastet sind oder viel erlebt haben, schlafen mehr als sonst. Sogar über 20 Stunden täglich sind dann relativ normal. Häuft sich die Schlafdauer plötzlich extrem im Vergleich zu davor und ändert sich auch das Verhalten Ihres Hundes auffällig, sollten Sie um sicherzugehen rektal Fieber messen. Ist die Temperatur über 41°C oder zeigt er weiteres ungewohntes Verhalten, sollten Sie die oder den Tierärz:in aufsuchen.

Wie lange schläft ein Hund in der Nacht?

Hier liegt die Zeit des Hunde Schlafes ungefähr bei dem von uns Menschen. Zwischen 5 - 9 h ist alles möglich. Abhängig davon, wie viel Ruhe und Erholung Ihr Hund tagsüber hat, kann er dies nachts kompensieren und muss nicht immer gleich sein. Jeder Hund ist anders.

Wann sollte ein Hund abends schlafen?

Entweder, Ihr Hund sucht sich selbstständig sein Platz im Hundebett und signalisiert Ihnen, dass es Zeit für den Hunde Schlaf ist, oder Sie passen die Schlafgewohnheiten an Ihren Rhythmus an. Schläft Ihr Hund zum Beispiel meist 9 h durch, während Sie mit 7 h auskommen, können Sie ihn entweder länger schlafen lassen oder früher ins Hundebett bringen, als Sie selbst aufstehen oder zubettgehen.

Wie viel Ruhe braucht ein Hund?

Hunde benötigen je nach Alter, Auslastung und Verfassung bis zu 22 h Ruhe am Tag. Dazu zählen Faulenzen, Ausruhe, Dösen und Tiefschlaf. Hunde Schlaf ist wichtig für die Regeneration, Energiegewinnung und Verarbeitung von erlebtem.