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Teichfischfutter

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Nahrhaftes Teichfutter für gesunde Teichbewohner

Bei der Auswahl von Teichfutter ist die genaue Kenntnis der Bedürfnisse der jeweiligen Fischart zu berücksichtigen. Des Weiteren richtet sich die Wahl eines Fischfutters nach dem Verhalten der Tiere bei der Nahrungssuche und -aufnahme. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Arten von Fischen, deren Zuordnung über ihr Verhalten bei der Futtersuche im Teich erfolgt. Sogenannte Schwimmfische schwimmen vor allem an der Teichoberfläche. Als Senkfische gelten Fische, die sich innerhalb des Teiches absenken, und Fische, die im Teich hauptsächlich schweben, bezeichnet man als Schwebefische. Bei dem Besatz des Teiches mit mehreren Fischarten gilt es zu überprüfen, ob die Teichbewohner ein gleiches Futterverhalten an den Tag legen. Tun sie dies nicht, müssen mehrere Sorten Teichfutter gefüttert werden. Beim Teichfutter ist auch das Aroma entscheidend, denn die Fische richten sich bei der Nahrungssuche vor allem nach ihrem Geruchssinn.

Die richtige Fütterung mit Teichfutter

Gerade nach der Winterpause, wenn sich nur wenig natürliche Nahrung im Gartenteich befindet, benötigen die Fische ausreichend Teichfutter, damit sie für die anstehende Laichzeit genügend Kraft haben und über ein gutes Immunsystem verfügen. In der Fütterungsperiode, die nach der Winterpause beginnt und bis in den Herbst geht, ist die Wassertemperatur entscheidend, denn einige Fischarten, wie der Goldfisch, können erst ab einer gewissen Wassertemperatur Nahrung verdauen. Füttert man in diesem Fall zu früh, kann dies tödliche Folgen haben. Die meisten Fischarten können ab einer Wassertemperatur von 9 Grad Celsius gefüttert werden. Während die Teichbewohner zu Beginn der Fütterungszeit sehr nährstoffreiches Futter benötigen, sollte man im Sommer auf weniger nährstoffreiches Futter zurückgreifen und grundsätzlich darauf achten, nicht zu viel Futter zu reichen. Im Sommer bietet der heimische Gartenteich den Fischen mehr natürliche Nahrung. Zu viele Nährstoffe im Teich trüben das Wasser und fördern das Algenwachstum. Durch ein übermäßiges Algenwachstum werden auch die Fische geschwächt. Weitere Kriterien für ein geeignetes Fischfutter sind die gute Verdaulichkeit der Nahrung und die Haltbarkeit des Teichfutters: Es sollte sich nicht gleich im Wasser auflösen, sondern sich eine Zeit lang halten.